Tiefe, Würze, dunkle Verlockung
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Dunkle mystische Gestalt, alles sehr dunkel, Nacht, man bekommt sie nicht zu Gesicht und doch sehr präsent – eine gute Nachricht, nichts Destruktives, keine Bedrohung, vielmehr ein Beschützer. Dunkle, aber leuchtende violette Frucht und animalische Noten in etwas Distanz, sehr diskret und elegant, dabei immer im Dunklen verbleibend, Kohlen, Schiefer, aber auch sehr wachsam, keinerlei Schwere. Am Gaumen dunkel und elegant, wieder nur in Umrissen, sehr weich gezeichnet, leicht wie ein Schatten, dunkle frische Frucht, Blaubeeren, kühl und frisch, und das alles von einer magischen mineralischen Spannung begleitet. Das ist Kunst – und Unterhaltung!
Sehr selektive Lese von Hand. Ganztraubenvergärung mit Stielen in Bottichen mit weinbergseigenen Hefen, keine Pigeage, kurze Mazeration, Ausbau und Reife (ca. 14 Monate) in Betontanks und grossen Fudern. Inhalt : 0.75 L
13.5 %
In 2004 haben Dominik Huber und Eben Sadie ihr Projekt Terroir al Limit im Priorat mit Hilfe der Pérez-Familie gestartet. Nichts anderes als Terroir sollte in die Flasche kommen, exzellente Lagen, alte Rebe, Bewirtschaftung nach biodynamischen Prinzipen, Spotanvergärung, Beton und Fuder statt Barrique. Nach nur wenigen und auch experimentellen Jahren hat Dominik – nun mehr alleine verantwortlich – die Grenzen des Terroir ausgelotet und seine Vision umgesetzt. Terroir al Limit, das sind betörende Weine, Burgunder in der Felswand, erotische Schwarz-Weiss-Fotografien, Weine von aussergewöhnlicher Eleganz und mineralischer Kraft. Ganz grosse Weine!